Zürichs Sechseläutenplatz hat bereits seine Funktion, wenn auch nicht ganzjährig. Ob Zirkus, Kirmes oder Frühlingsfest mit Böögg-Verbrennung der Platz wird gebraucht. Es resultieren zwei Gesichter, das eine belebt, laut und bunt, das andere kahl, undefiniert und leer. Unserer Meinung nach fehlt es an einem besonderen Anziehungspunkt, um dem bedeutsamen urbanen Umfeld gerecht zu werden und den Platz zu bespielen. in der Zentralachse des Opernhauses schwebt eine Skulptur. Ungewiss darüber wie sich das Gebilde in seiner bizarren Position hält, nähern sich Bürger und Besucher der Stadt. Aus der Nähe wird das Innere sichtbar, ein Weg. Er führt in Form einer Rampe über die Straße zur Promenade am Wasser. Während des Laufens fragt man sich, ob der Boden unter den Füßen fest ist oder beweglich. Das Gefühl verstärkt sich, wenn man den Weg von der gegenüberliegenden Seite auf der Promenade beginnt. Im Inneren eines Steineren Baus gewinnt man an Höhe, um oben angekommen, die Skulptur zu betreten. Der Schritt der nun folgt ist ein besonderer.Er ist in der Lage eine kurzfristige Unausgeglichenheit zu erzeugen. Eine einzige Person kann hunderte Tonnen bewegen. |
Der Schwerpunkt liegt so, dass das Objekt in
seiner Hauptfunktion als Weg bzw. Brücke auf das Gegenstück zeigt. Findet eines der oben genannten jährlichen Events auf dem Platz statt, so schließt das Bauwerk für Besucher, richtet sich auf und präsentiert sich als
deutliches Landmark um Zürich auf die zeitweilige Veränderung aufmerksam zu machen. Der Platz hat nun ganzjährig seine Nutzer, und die Stadt ein neues Postkartenmotiv |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |